Digitales Kataster macht Potenzial für Geothermie im Aargau sichtbar
14. November 2025
Bundesrat Rösti kritisiert am Wirtschaftspodium Komfortzone Schweiz
(CONNECT) Bundesrat Albert Rösti hat das Wirtschaftspodium Limmattal 2025 in einem Gespräch mit Moderatorin Sonja Hasler eröffnet. Dabei kritisierte der unter anderem für Verkehr, Umwelt und Kommunikation zuständige Bundesrat laut einer Mitteilung die Komfortzone Schweiz. Rösti machte eine verbreitete Mentalität aus, Projekte in der Infrastruktur durch Einsprachen zu verzögern.
Die langfristige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz war auch das Thema des Podiumsgesprächs. Partners Group-Mitgründer Urs Wietlisbach diskutierte dabei mit Rudolf Minsch, dem Chefökonomen von economiesuisse, und gfs.bern-Geschäftsleitungsmitglied und Politologin Chloé Jans über Themen wie Bürokratie und Überregulierung, aber auch über die bilateralen Abkommen mit der EU. Die Zuhörenden im Saal konnten ihren Fragen und Meinungen mit Slido einbringen.
Das Wirtschaftspodium bot bereits vor der Plenumsveranstaltung Input Sessions, die Wissen für die Praxis boten. Swisscom ging auf den Schutz vor Cyberkriminalität ein, die UBS auf Finanzthemen rund um die Nachfolgeplanung und IKEA auf den Erfolgsfaktor Nachhaltigkeit. Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, die Stadt Dietikon und Planzer stellten die Modellregion Limmattal für hochautomatisierte Logistik vor.
Die 24. Ausgabe des Wirtschaftspodiums zog knapp 700 Teilnehmende aus Wirtschaft, Politik und Gewerbe in die Umwelt Arena. Die nächste Ausgabe ist für den 5. November 2026 vorgesehen. ce/ug