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25. September 2025
(CONNECT) Die Exentis Group AG mit Sitz in Stetten im Kanton Aargau hat laut Mitteilung im ersten Halbjahr 2025 ihren profitablen Wachstumskurs in allen Kernmärkten fortgesetzt und rechnet für die zweite Jahreshälfte mit einer weiteren Beschleunigung der Dynamik. Im Berichtszeitraum stieg der Konzernumsatz durch Aktivitäten in Europa, Asien und Nordamerika um 21 Prozent auf 17,0 Millionen Franken. Die Anbieterin einer proprietären Technologieplattform für industrielle additive Grossserienfertigung verfolgt ein lizenzbasiertes Geschäftsmodell, wobei Lizenzgebühren und Consumables (Verbrauchsgüter) im ersten Halbjahr wiederkehrende Umsätze von 24 Prozent ausmachen. Gleichzeitig wird ein Wachstum von 10 Prozent bei Patentansprüchen auf rund 6‘800 vermeldet.
In Bezug auf die Ertragslage stieg das EBITDA auf 3,3 Millionen Franken bei einer Marge von 19 Prozent. Als besonders erfreulich beschreibt Exentis die Entwicklung der Lohnfertigung, die als eigenständige Dienstleistung seit Anfang 2025 angeboten wird. Im ersten Halbjahr sind laut Mitteilung 2,3 Millionen Kundenbauteile hergestellt und ausgeliefert worden, die jährliche Kapazität liegt derzeit bei 10 Millionen Teilen.
Generell habe Exentis seine Internationalisierung in den strategischen Geschäftsbereichen Industrie und Reinraum weiter vorangetrieben, zahlreiche Produktionssysteme verkauft und mehrere Systemupgrades umgesetzt. Dabei wird die hohe Nachfrage in den USA und Asien hervorgehoben. Etwa habe der exklusive Distributions- und Lohnfertigungspartner in Japan, Sintokogio, ein weiteres Produktionssystem erworben und ein zusätzliches bestellt. In den USA seien zahlreiche Neukunden gewonnen und Entwicklungsprojekte abgeschlossen worden.
Intern hat Exentis laut Mitteilung seine Prozesse optimiert. „Die daraus resultierenden Beschleunigungen wie auch Einsparungen erweitern unseren finanziellen Spielraum, ermöglichen die Verringerung von Verbindlichkeiten und eine weitere Stärkung unserer Eigenkapitalbasis. Sie schaffen gleichzeitig die Grundlage für gesundes und profitables zukünftiges Wachstum“, wird CFO Raju Willener zitiert. ce/yvh